Aktuelle Berichterstattung des Pfälzischen Merkur zum Tag der Pflege
Als großer Ausbildungsbetrieb im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege wird das Nardini Klinikum auch künftig den Personalbedarf überwiegend mit eigenen Absolventen decken. Wir stellen insgesamt 109 Ausbildungsplätze im Bereich der Pflege zur Verfügung und tragen damit auch zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung in der Region bei.
Um auch künftig junge Menschen für die Pflegeausbildung interessieren zu können, investieren wir in diesen Zukunftsbereich und setzen zahlreiche Maßnahmen um. So organsiert das Nardini Klinikum in Abstimmung mit der Pflegekammer Rheinland-Pfalz am 12. Mai einen eigenen Infostand, um auf die Ausbildung in der Krankenpflege hinzuweisen. Auf die Beteiligung an weiteren Maßnahmen haben wir bewusst verzichtet, um die Informationsziele der eigenen Veranstaltung nicht zu gefährden.
Die Situation der Beschäftigten in den Krankenhäusern ist ein wichtiges Thema, welches einen verantwortungsvollen Umgang erfordert. Ein wichtiger Maßstab für das Mitwirken an öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen ist die Einschätzung der Krankenhausgesellschaft. Diese hat eine Beteiligung an den Aktionen von Verdi zum Tag der Pflege am 12. Mai 2017 ausdrücklich nicht empfohlen. Das Nardini Klinikum wird sich in dieser wichtigen Thematik nicht gegen die Einschätzung des eigenen Dachverbandes stellen.
In seiner Berichterstattung erwähnt der Pfälzische Merkur nicht, dass sich das Nardini Klinikum bereits 2015 an beiden Standorten an der bundesweiten Aktion für eine gesetzliche Personalbemessung in der Pflege beteiligt hat. An der sogenannten „aktiven Mittagspause“ haben am Standort Zweibrücken mehr als 50 Mitarbeiter unseres Klinikums teilgenommen. Auch 2014 haben wir gemeinsam mit den Zweibrücker Altenheimen und Sozialstationen an der Aktion „Pflege am Boden“ teilgenommen. Dieses besondere Engagement unserer Mitarbeiter nachträglich negativ darzustellen und auszublenden, obwohl wir der Redaktion die entsprechenden Informationen zur Verfügung gestellt haben und die Zeitung damals selbst über diese Aktionen berichtet hatte, sehen wir sehr kritisch.
Grundsätzlich wird es gemeinsame Anstrengungen von allen Beteiligten im Gesundheitswesen brauchen, um auch künftig eine ausreichende Anzahl von Interessierten für die Pflegeberufe zu gewinnen. Die Attraktivität des Pflegeberufs wird entscheidend von den Arbeitsbedingungen, aber auch von den strukturellen Rahmenbedingungen geprägt. Um die erforderlichen Impulse auf politischer Ebene zu setzen, haben wir in Rheinland-Pfalz eine Pflegekammer, die sich als starker Vertreter für die Anliegen der Pflege etabliert hat.
Das Nardini Klinikums stellt sich auch künftig der Verantwortung für eine Sicherstellung der pflegerischen Versorgung in der Region. Neben den genannten Ausbildungsaktivitäten gibt es im Nardini Klinikum durch die stetige positive Leistungsentwicklung eine positive Entwicklung im Personalbereich und eine Ausweitung der Stellenpläne, auch im Pflegedienst.
Wenn Dritte durch Veröffentlichungen einen anderen Eindruck erwecken sollten, muss dies in aller Deutlichkeit zurück gewiesen werden.
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