Unterstützung für Hospizverein Kaiserslautern
Das Nardini Klinikum und das Zentrum für ambulante Rehabilitation Landstuhl (ZaR) unterstützen die Arbeit des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Kaiserslautern mit einer Spende von 500 Euro. Das Geld kam am Tag der offenen Tür zusammen, zu dem die Orthopädie Landstuhl und das ambulante Rehazentrum am 22. Oktober 2017 eingeladen hatten.
„Wir unterstützen die Arbeit des ambulanten Hospizdienstes sehr gerne“ erklärt Dr. Werner Hauck, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am Nardini Klinikum Landstuhl. „Es ist wichtig, dass wir mit dem Geld einen Beitrag leisten können, um die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizdienstes zu unterstützen“ ergänzt Rosa Gappmair, die kaufmännische Leitung des ZaR.
Elke Barth, die das ambulante Kinder und Jugendhospiz fachpflegerisch leitet ist froh um die Unterstützung. „Unsere Einrichtung gibt es seit Januar 2017. Das Angebot wird nur über Spenden finanziert, öffentliche Zuschüsse gibt es nicht“. Wie wichtig der ambulante Hospizdienst für betroffene Familien ist, zeigt die wachsende Patientenzahl. „Wir bekommen mittlerweile schon Anfragen aus der Region Grünstadt.“
„Wir wollen Betroffenen ein schmerzfreies und selbstbestimmtes Leben in der häuslichen Umgebung ermöglichen“ beschreibt Annette Grüter die Arbeit des Hospizdienstes. „Der Kinder- und Jugendhospizdienst ist die jüngste Säule unserer Einrichtung, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Region begleitet. Für unsere Arbeit sind wir aber auf die Spendenbereitschaft engagierter Bürger und Institutionen angewiesen, denn Jahr für Jahr muss ein beträchtliches Budgetdefizit ausgeglichen werden.“ Grüter, die im Hospizverein als pflegerische Leitung arbeitet, erhoffen sich von der Spende eine Signalwirkung: „Wir brauchen Nachahmer.“
Beim Tag der offenen Tür, den die Orthopädie Landstuhl und das Zentrum für ambulante Rehabilitation gemeinsam veranstalteten, konnten Interessiert hinter die Kulissen blicken. Neben Führungen durch den OP, die Stationen und Ambulanzen sowie die Räume des Rehazentrums wurden auch Vorträge, Infostände und OP-Simulationen angeboten. Das Angebot fand reges Interesse bei der Bevölkerung.
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