Nardini Klinikum eröffnet modernste Intensivstation der Region
Ein weiterer Meilenstein des Zukunftsprojektes der Nardini Klinikum GmbH
Das Land Rheinland-Pfalz fördert die Modernisierung und Erweiterung der Intensivstation im Nardini Klinikum Zweibrücken mit rund 6 Millionen Euro. Nach knapp zweijähriger Bauzeit fand am 26.02.2025 die feierliche Eröffnung der neuen hochmodernen Intensivstation statt.
Modern, großzügig, lichtdurchflutet – das ist der erste Eindruck der modernisierten und erweiterten Intensivstation im Nardini Klinikum Zweibrücken. Nach einer Bauzeit von knapp zwei Jahren setzt die hochmoderne Intensivstation neue Maßstäbe in der medizinischen Versorgung und Patientensicherheit in der Region.
„Mit der Eröffnung dieser Intensivstation möchten wir sicherstellen, dass wir unseren Patientinnen und Patienten eine Behandlung auf höchstem medizinischen, pflegerischen und technologischen Niveau bieten können“, betont Chefarzt Dr. Steffen Nirmaier, Ärztliche Direktion der Nardini Klinikum GmbH Standort Zweibrücken „Die neuen Einbettzimmer mit integrierter Schleusenfunktion sind optimal zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit infektiösen Erkrankungen geeignet.“
Neben der technischen Ausstattung wurde auch die Architektur speziell auf die Bedürfnisse der Patienten und des Personals ausgerichtet. Helle Räume, und eine angenehme Farbgestaltung schaffen eine ruhige Atmosphäre, die den Heilungsprozess unterstützt. Für Angehörige steht ein komfortabler Aufenthaltsbereiche für eine intensive Betreuung durch geschultes Personal zur Verfügung.
Die feierliche Eröffnung fand am 26.02.2025 im Beisein von Nicole Steingaß, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Nardini Klinikum GmbH Bernhard Unkel sowie Geschäftsführer Frank Banowitz statt.
„Mit dem Neubau der Intensivstation in Zweibrücken wird ein wichtiger Beitrag zur zukunftsfähigen und bedarfsgerechten medizinischen Versorgung in der Region geleistet. Durch die moderne technische Ausstattung und die verbesserten räumlichen Voraussetzungen werden die Patientinnen und Patienten und auch die Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit von einem hochmodernen Umfeld unterstützt. Diese Investition garantiert, dass die Menschen in der Region auch in Zukunft schnell und effektiv behandelt werden können, wenn es am dringendsten ist“, so Staatssekretärin Nicole Steingaß. Das Land hat die Erweiterung und den Umbau der Intensivstation mit Mitteln aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm 2021 in Höhe von 5.238.000 Euro gefördert. Darüber hinaus werden für den Kostenanstieg während der Bauzeit weitere Landesmittel aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm bereitgestellt. Den Bewilligungsbescheid über zusätzliche 799.400 Euro überreichte Staatssekretärin Nicole Steingaß im Rahmen der Einweihungsfeier. Die Gesamtförderung für die Intensivstation beläuft sich damit auf 6.037.400 Euro.
Die erweiterte Intensivstation bietet auf mehr als 1.100 m² Platz für 13 moderne Intensivbetten in modernen und hochfunktionalen Ein- und Zweibettzimmern, einschließlich der erforderlichen Funktions-, Arzt- und Nebenräume. Zur Aufrechterhaltung des laufenden Intensivbetriebes mit neun Intensivbetten wurde die Maßnahme in zwei aufeinanderfolgende Bauabschnitte aufgeteilt.
Alle Zimmer sind mit moderner Kühl- und Lüftungstechnik ausgestattet. Fünf Einzelzimmer verfügen über eine eigene Zutrittsschleuse und können lüftungstechnisch einzeln geregelt werden.
Dank modernster Medizintechnik und besten Überwachungsmöglichkeiten können Patienten intensivmedizinisch optimal versorgt und überwacht werden. Die neue Intensivstation ist so geplant, dass bestmögliche Strukturen für Patienten und Mitarbeiter geschaffen werden, mit denen eine Versorgung auf kurzen Wegen möglich ist.
Wesentliche Ablaufverbesserungen ergeben sich unter anderem durch die Neugestaltung eines zentralen und offen gestalteten Pflegestützpunktes. „Bei der Konzeption der baulichen Maßnahmen haben wir besonderen Wert daraufgelegt, die Ausgestaltung nicht nur am Bedarf der Patientinnen und Patienten, sondern verstärkt auch an den Bedürfnissen der Pflegenden auszurichten“, erklärt Pflegedirektor Jens Lehnhardt. „Die Inbetriebnahme unserer modernisierten Intensivstation nach einer intensiven Bauzeit ist ein ganz besonderer Meilenstein für uns, der unseren Grundgedanken unterstützt, zu jeder Zeit die bestmögliche Versorgung der uns anvertrauten Patienten bieten zu können.“
„Dem Träger ist es ein großes Anliegen, dass sich das Nardini Klinikum als ein zukunftsweisendes Ein Verbundkrankenhaus der Schwerpunktversorgung mit den Standorten in Zweibrücken und Landstuhl im Sinne der Gesundheitspolitik zukunftsorientiert weiterentwickelt“ sagte Frank F. Banowitz, Geschäftsführer des Nardini Klinikums in seinem Grußwort.
„Das bereits vor Jahren gestartete Modellprojekt der Nardini Klinikum GmbH, mit Begleitung des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit, hat stets zu einer Verbesserung der Patientenversorgung, weit über die Region von Zweibrücken hinaus geführt.
Hierfür leistet die Erweiterung und Modernisierung der Intensivstation einen weiteren wichtigen Beitrag für die sichere und moderne Patientenversorgung in der Stadt und der Region. Nur durch kontinuierliche Investitionen in die Infrastruktur waren neben den vielfältigen Versorgungsaufgaben auch die außergewöhnlichen Situationen der multiplen Krisen, wie beispielsweise die der Pandemie, bewältigt worden.“
Er verwies in diesem Zusammenhang unter anderem auch auf den Erweiterungsbau in Zweibrücken, die Schaffung eines barrierefreien Zugangs in Landstuhl und die aktuellen Digitalisierungsprojekte, mit denen die Patientenversorgung entlang des gesamten Behandlungsprozesses von der Aufnahme bis zur Entlassung optimiert und die IT-Sicherheit verbessert wird.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Nardini Klinikum GmbH, Bernhard Unkel, dankte ausdrücklich dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit sowie den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ministeriums und des Landesbetriebs Bau für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Wir sind sehr dankbar, dass sich alle Berufsgruppen in die Planung und Gestaltung mit überdurchschnittlichem Engagement eingebracht haben. Ohne die gelungene Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden aus den medizinischen Bereichen, Architekten, Handwerkern, Haustechnik und Verwaltung hätte es das Nardini Klinikum weder so schnell noch so gut hinbekommen.“
Der moderne Ansatz der Nardini Klinikum GmbH, seine Häuser als Einheit zu betrachten, wird vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit auch weiterhin begleitet und hat stets zu einer Verbesserung der Patientenversorgung, weit über die Region von Zweibrücken hinaus geführt.

Kontakt:
Thomas Frank
06332 82 9211
t.frank@nardiniklinikum.de